Über Von A bis Z

Zum „Sechzigsten“ wird ein Jülicher ABC zusammengestellt. Es erfasst Vorhaben, Einrichtungen und Innovationen, die für das Forschungszentrum wichtig oder zumindest markant gewesen sind.

Der historische FZJ-„Volksbrockhaus“ soll leicht lesbar sein. Das Motto lautet: „Leicht, aber nicht seicht.“ Das große Zusammenhangsgeschehen wird beleuchtet, wir blicken aber auch auf allein das Forschungszentrum berührende Punkte.

Die Auswahl fällt schwer. „A“ wie „Algenforschung“, „Aufsichtsrat“, „Archiv“ oder „Auto-Unfälle“? Letzteres mag verwundern, aber schließlich hatte sich ein Dienst-PKW für den Vorstand gleich bei der ersten Probefahrt überschlagen.

Es wird mit „Algenforschung“ begonnen, „Zentralbibliothek“ soll das Jülicher ABC abschließen. Die Folge zwischen „B“ und „Y“ wird nicht verraten. Auch steht sie noch nicht endgültig fest. Für viele Buchstaben gibt es eine ganze Reihe von Kandidaten.

Personen werden mit einer Ausnahme („Hermann von Helmholtz“) nicht aufgenommen, es sei denn, es handelt sich um Namen für wissenschaftlich-technische Großgeräte wie „Dido“, „Eva“, „Rebekka“, „Adam“ oder „Big Karl“.

Über Vorschläge für den lexikalischen Überblick würde sich die Archivleitung freuen. (b.a.rusinek@fz-juelich.de).

Autor

Bernd Rusinek

Prof. Dr. Bernd-A. Rusinek leitet seit Anfang 2007 das Archiv des Forschungszentrums, zugleich lehrt er Neuere und Neueste Geschichte in Düsseldorf.

Seine Veröffentlichungsliste zählt rd. 100 Publikationen, was allerdings für viele Wissenschaftler des Forschungszentrums eher kümmerlich sein dürfte.

Zu den Jülicher Aufgaben gehören Sammlung, Sichtung und Verzeichnung von Unterlagen, ferner die Erarbeitung von Expertisen: Für den Vorstand etwa über den Begriff der Nachhaltigkeit oder über die wissenschaftliche Zusammenarbeit des Zentrums mit Südkorea; für das BMBF über die Diversifikation des Zentrums, für den Aufsichtsratsvorsitzenden eine Zusammenstellung der wichtigen Leistungen eines scheidenden Vorstandsvorsitzenden sowie Formulierungsvorschläge für die ehrende Abschiedsrede.

2015 wurde ein umfangreiches historisches Fachgutachten für das KIT Karlsruhe vorgelegt.

Rusinek hat eine Geschichte des Forschungszentrums von der Gründung bis 1980 verfasst.

Für weitere Informationen siehe den entsprechenden Wikipedia Eintrag sowie die Homepage.