Kräne, die in den Himmel ragen, ein filigranes Stahlskelett, davor der Schlamm der Baustelle im Stetternicher Forst: Das Foto der Baustelle der beiden Forschungsreaktoren Merlin und Dido ist schon fast eine Art Ikone und wird immer wieder genutzt, wenn es darum geht, die Anfangsjahre der einstigen Kernforschungsanlage Jülich ausdrucksstark zu bebildern.

Gemacht hat das Foto Karl Peters. Als Fotograf und Leiter der Bildstelle hat er die Entwicklung der KFA von den Anfangsjahren bis zum Wandel in das heutige Forschungszentrum begleitet und im Bild festgehalten. Im Oktober ist Karl Peters gestorben, er wurde 85 Jahre alt. Seine Fotografien sind für das Forschungszentrum von großem Wert: Als Zeugnis der Zeit, der Entwicklung von Forschung und Technik, der Menschen, die in Jülich arbeiteten – und zum Teil als eigenständige künstlerische Arbeiten.

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