von Patrizia Ney & Alexandre Belleflamme
Die extrem niederschlagsarmen und warmen Sommerhalbjahre der vergangenen drei Jahre sind nicht spurlos an den Ökosystemen im Rheinischen Revier vorbeigegangen. Auch wenn das langanhaltende im Volksmund so genannte „schöne Wetter“ sicherlich – und das nicht unbegründet – zur Freude Vieler beigetragen hat, blickten Landwirte und Waldbesitzer zum größten Teil sehr besorgt auf ihre Äcker und Wälder. Der Trockenstress und die dadurch bedingte Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlingsbefall setzten dem Wald insbesondere in der Nordeifel sehr zu, wie unsere Jülicher Kollegen im letzten Herbst berichteten .