Indem Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles, EVs) als „Batterien auf Rädern“ genutzt werden, könnten sie zukünftig einen signifikanten Beitrag zur Stabilisierung der Stromnetze liefern. Dieser Vehicle-to-Grid (V2G)-Ansatz ist daher als Projekt „LLEC::VxG“ Teil unseres Forschungsportfolios, wie wir zuletzt im November 2021 berichtet haben. Mittlerweile gibt es viele Neuigkeiten. Höchste Zeit für ein Update!

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Die Demonstratoranlagen des LLEC verteilen sich über den weitläufigen Campus des Forschungszentrums. Gemeinsam bilden sie zahlreiche Bestandteile eines zukünftigen Energiesystems in integrierter Form ab. Die Besonderheit des Projektes LLEC::JuPilot ist, dass sich im und rund um das Schülerlabor, dem JuLab, die LLEC-Aktivitäten bündeln und hier quasi ein „Mini-LLEC“ erlebbar ist. An diesem zentralen Standort mitten auf dem Campus konzentrieren sich (fast) alle technischen LLEC-Themen in kleinem Maßstab.

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Nach einer intensiven Phase der Planung, Entwicklung und der Lösung zahlreicher Herausforderungen ist es nun vollbracht: Die 1,1 Megawatt-Photovoltaik-Freiflächenanlage des LLEC wurde am 14. März final abgenommen und ging damit offiziell in Betrieb! Dies markiert einen Meilenstein für das LLEC, denn mit dieser Anlage ist nun die größte Einzelanlage des Photovoltaik-Portfolio am Netz. Damit erreichen wir eine installierte Photovoltaik-Leistung auf dem Campus von insgesamt ca. 1,5 MW.

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Bereits 2020, als in einem kurzen Zeitfenster im Sommer persönliche Treffen möglich waren, hat eine Delegation von der Phyikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) das LLEC-Projekt besucht. Gemeinsam haben wir uns die ersten (fast) fertigen LLEC-Demonstratoranlagen angeschaut und uns über die jeweiligen Forschungsinteressen ausgetauscht. Seitdem haben wir uns unzählige Male virtuell „getroffen“ und dieses Jahr im Februar wieder ein persönliches Treffen organisiert. Mittlerweile gibt es eine dauerhafte Zusammenarbeit zwischen LLEC und PTB zu fünf gemeinsamen Kernthemen – Tendenz steigend.

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Der zukünftige Exascale-Computer „Jupiter“ auf unserem Campus dringt in ganz neue Leistungsbereiche vor. Das Wort Exa bescheibt dabei die Fähigkeit, eine Trillionen Rechenoperationen pro Sekunde durchzuführen. Dazu benötigt der Computer jedoch eine elektrische Leistung von ca. 15-20 MW. Mit Inbetriebnahme des Rechners verdoppelt sich schlagartig der Stromverbrauch des Forschungszentrums. Gleichzeitig erzeugt der Rechner eine entsprechende Menge an Abwärme, die prinzipiell nutzbar ist. Das aktuelle Konzept sieht vor, diese Energie über so genannte Freikühler abzuführen. Diese Anlagen befinden sich auf dem Dach des Gebäudes und verwenden die Umgebungsluft als Kühlmedium.

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Es ist immer wieder aufregend, wenn eine Baustelle beginnt und damit ein zentraler Wendepunkt erreicht ist: aus Ideen und Planungen wird sukzessive gebaute Realität. Nahezu direkt neben dem Seecasino und damit am prominentesten Standort auf dem Campus ist die im Herbst 2021 gestartete Baustelle für den Klimaneutralen Verwaltungsneubau in vollem Gange. Mehrere Kräne sind weithin sichtbar und geschäftiges Treiben auf der Baustelle weist darauf hin, dass hier etwas Interessantes entsteht.

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In a previous blog in October 2020, I wrote about the installation of two battery energy storage systems as part of the LLEC energy demonstrators. After a long and difficult planning process, we can finally report that one of the two systems, the high-power system, has been successfully installed and commissioned in cooperation with our partners be.storaged GmbH and Riello Power Systems GmbH.

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