Wasserstoff ist nicht nur ein Energie-, sondern auch ein Hoffnungsträger im Zuge der Transformation des Energiesystems. An vielen Stellen soll er beispielsweise das bisher eingesetzte Erdgas gänzlich oder in Form einer Beimischung teilweise ersetzen. Ebenso wie Erdgas ist Wasserstoff unsichtbar, verhält sich aufgrund seiner thermophysikalischen Eigenschaften bei Leckagen jedoch anders. Dieser Umstand stellt neue Herausforderungen an deren Detektion. CFD-Simulationen helfen, diesen zu begegnen.

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Mit Maßnahmen wie der Errichtung des Reaktor-Fundaments führt erstmals auch unser LOHC-Projekt zu sichtbaren Veränderungen auf dem Campus in Jülich. Höchste Zeit, uns wieder mit einigen Updates zu melden. In diesem Beitrag geht es also um konkrete Baufortschritte. Die früheren Beiträge zur ersten Idee, technologischen Beschreibung, sowie Projektierung, Fertigung und Visualisierung sind aber weiterhin abrufbar.

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At the beginning of June, our Living Lab Energy Campus (LLEC) received a visit from Golden, Colorado: our partners from the National Renewable Energy Laboratory (NREL) were our guests. Together, we spent four days on an extensive program with a tour of the campus, five lab visits, lots of in-depth discussions and a small cultural program. In addition to shared interests and synergies in the field of energy systems research, the visit also focused on the context and general conditions of energy systems research. In particular, issues relating to the construction and operation of innovative research facilities within established campus infrastructure, as well as program management and the establishment of matrix organizations were discussed in depth.

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Indem Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles, EVs) als „Batterien auf Rädern“ genutzt werden, könnten sie zukünftig einen signifikanten Beitrag zur Stabilisierung der Stromnetze liefern. Dieser Vehicle-to-Grid (V2G)-Ansatz ist daher als Projekt „LLEC::VxG“ Teil unseres Forschungsportfolios, wie wir zuletzt im November 2021 berichtet haben. Mittlerweile gibt es viele Neuigkeiten. Höchste Zeit für ein Update!

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Die Demonstratoranlagen des LLEC verteilen sich über den weitläufigen Campus des Forschungszentrums. Gemeinsam bilden sie zahlreiche Bestandteile eines zukünftigen Energiesystems in integrierter Form ab. Die Besonderheit des Projektes LLEC::JuPilot ist, dass sich im und rund um das Schülerlabor, dem JuLab, die LLEC-Aktivitäten bündeln und hier quasi ein „Mini-LLEC“ erlebbar ist. An diesem zentralen Standort mitten auf dem Campus konzentrieren sich (fast) alle technischen LLEC-Themen in kleinem Maßstab.

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Nach einer intensiven Phase der Planung, Entwicklung und der Lösung zahlreicher Herausforderungen ist es nun vollbracht: Die 1,1 Megawatt-Photovoltaik-Freiflächenanlage des LLEC wurde am 14. März final abgenommen und ging damit offiziell in Betrieb! Dies markiert einen Meilenstein für das LLEC, denn mit dieser Anlage ist nun die größte Einzelanlage des Photovoltaik-Portfolio am Netz. Damit erreichen wir eine installierte Photovoltaik-Leistung auf dem Campus von insgesamt ca. 1,5 MW.

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Bereits 2020, als in einem kurzen Zeitfenster im Sommer persönliche Treffen möglich waren, hat eine Delegation von der Phyikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) das LLEC-Projekt besucht. Gemeinsam haben wir uns die ersten (fast) fertigen LLEC-Demonstratoranlagen angeschaut und uns über die jeweiligen Forschungsinteressen ausgetauscht. Seitdem haben wir uns unzählige Male virtuell „getroffen“ und dieses Jahr im Februar wieder ein persönliches Treffen organisiert. Mittlerweile gibt es eine dauerhafte Zusammenarbeit zwischen LLEC und PTB zu fünf gemeinsamen Kernthemen – Tendenz steigend.

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Der zukünftige Exascale-Computer „Jupiter“ auf unserem Campus dringt in ganz neue Leistungsbereiche vor. Das Wort Exa bescheibt dabei die Fähigkeit, eine Trillionen Rechenoperationen pro Sekunde durchzuführen. Dazu benötigt der Computer jedoch eine elektrische Leistung von ca. 15-20 MW. Mit Inbetriebnahme des Rechners verdoppelt sich schlagartig der Stromverbrauch des Forschungszentrums. Gleichzeitig erzeugt der Rechner eine entsprechende Menge an Abwärme, die prinzipiell nutzbar ist. Das aktuelle Konzept sieht vor, diese Energie über so genannte Freikühler abzuführen. Diese Anlagen befinden sich auf dem Dach des Gebäudes und verwenden die Umgebungsluft als Kühlmedium.

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