Die „international Genetically Engineered Machines“ Competition, kurz iGEM Competition, ist ein internationaler, nicht kommerzieller Wettbewerb für nicht graduierte Studierende auf dem Gebiet der synthetischen Biologie.
Die Wurzeln des jährlich stattfindenden Wettbewerbes gehen zurück auf das Jahr 2003. Mittlerweile nehmen mehrere hundert Teams aus der ganzen Welt teil. Die interdisziplinären Teams planen und realisieren selbstständig Projekte, um mit Hilfe der Biotechnologie innovative Lösungen für drängende Probleme unserer Zeit zu erarbeiten. Im Finale des Wettbewerbes, dem Giant Jamboree, werden die Projekte vorgestellt sowie hervorragende Leistungen ausgezeichnet.
Seit 2014 nehmen auch Studierende der RWTH Aachen (iGEM Team Aachen) mit Unterstützung des Jülicher Biotechnologie–Instituts erfolgreich an diesem Wettbewerb teil und konnen bisher neben 6 Goldmedaillen bereits diverse Spezialpreise vorweisen. Dieses Jahr ist der große Coup gelungen: Das Aachener iGEM Team zog als Finalist in die Runde der besten 7 von 249 internationalen Teams ein. In der Königskategorie „over graduate“ musste sich iGEM Aachen nur dem Team aus Leiden geschlagen geben. Außerdem konnte das Team wieder eine Goldmedaille und zwei Spezialpreise (bei 6 Nominierungen) mit nach Hause nehmen.
Lassen Sie sich anstecken von der Begeisterung für Synthetische Biologie und erfahren Sie mehr über das vielversprechende Projekt: „M.A.R.S. – Magnetic ATP Recycling System“. Vor allem das Promotion Video des Teams, für das es einen der Spezialpreise gab, ist absolut sehenswert:
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