Die Corona-Krise hat allen gezeigt wie anfällig unsere hochtechnisierte und durchorganisierte Gesellschaft sein kann. Der Begriff „Homeoffice“ steht seitdem für eine Möglichkeit, Arbeitsprozesse durch die rigorose Nutzung von Digitalisierungstechnologien auch in der Krise aufrechtzuerhalten. In der Praxis muss eine Tätigkeit allerdings dafür geeignet sein oder geeignet gemacht werden. Funktioniert dezentrales Arbeiten also auch in der Biotechnologie? Stehen experimentell arbeitende Wissenschaftler und Laborpersonal, nicht immer an der Laborbank, pipettieren Flüssigkeiten, nehmen Proben, bedienen Geräte oder lesen Messwerte ab? Wie kann das Experiment Homeoffice also gelingen?
