Post aus Chile von Igor Dal Bo
Als ich erfuhr, dass ich für meine Forschung von Jülich nach Chile gehen würde, habe ich mich riesig gefreut! Ich schätze mich sehr glücklich, dass ich in dieser großartigen natürlichen Umwelt arbeiten darf – vor allem, weil ich auch viel gereist bin, seit ich hier bin. Das ist sowieso nötig, da ich in vier Nationalparks Daten für meine Forschung sammle. Von der Atacamawüste bis zu den Affenschwanzbäumen in den urtümlichen Wäldern von Nahuelbuta: die Landschaft ist überall anders.
Und was ist nach einem langen Arbeitstag besser, als eine typische chilenische Empanada zu genießen – eine spezielle Art gefüllte Teigtasche – während man am Meeresstrand sitzt, den Sonnenuntergang beobachtet und dem entspannenden Klang der Wellen lauscht, die sich am Ufer brechen? Falls ich noch mal die Chance haben sollte, nach Chile zu reisen, werde ich sie definitiv wahrnehmen!
Zur Person
Igor Dal Bo ist Doktorand am Institut für Bio- und Geowissenschaften, Bereich Agrosphere (IBG-3). Er arbeitete fünf Wochen lang in Chile im Rahmen der deutsch-chilenischen Forschungsinitiative „Earthshape“, die als Teil eines Schwerpunktprogrammes der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Er untersucht mithilfe von geophysikalischen Methoden wie GPR, EMI und ERT Witterungsprofile, um sie mit geochemischen Proxys zu korrelieren.
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