Wie stehen die Deutschen zu Wissenschaft und Forschung? Wie stark ist ihr Interesse an wissenschaftlichen Themen, wie ausgeprägt ist ihr Vertrauen in die Arbeit von Forscherinnen und Forschern? Die Antworten auf diese Fragen findet sich im „Wissenschaftsbarometer„, einer jährlichen Umfrage der Initiative „Wissenschaft im Dialog“. 

Hier im Blog „Zweikommazwei“ beziehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungszentrums Position zu den Befunden und Thesen des aktuellen Wissenschaftsbarometers 2018. Im dritten Teil der Serie (abonnierbar als RSS-Feed), nimmt Prof. Katrin Amunts, Medizinerin und Direktorin des „Instituts für Neurowissenschaften und Medizin“, Stellung.

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Wie stehen die Deutschen zu Wissenschaft und Forschung? Wie stark ist ihr Interesse an wissenschaftlichen Themen, wie ausgeprägt ist ihr Vertrauen in die Arbeit von Forscherinnen und Forschern? Die Antworten auf diese Fragen findet sich im „Wissenschaftsbarometer„, einer jährlichen Umfrage der Initiative „Wissenschaft im Dialog“. 

Hier im Blog „Zweikommazwei“ beziehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungszentrums Position zu den Befunden und Thesen des aktuellen Wissenschaftsbarometers 2018. Im zweiten Teil der Serie (abonnierbar als RSS-Feed), nimmt Prof. Dieter Willbold, Strukturbiologe und Leiter des „Institute of Complex Systems – Strukturbiochemie (ICS-6)“, Stellung. 

 

Sind wissenschaftliche Ergebnisse käuflich?

 „Fast 70 % der Befragten sind der Meinung, dass die Wirtschaft einen zu großen Einfluss auf wissenschaftliche Ergebnisse hat. Zugespitzt gefragt: Herr Willbold, sind Ihre Ergebnisse etwa käuflich?“ 

Prof. Dieter Willbold Quelle: FZJ/Sascha Kreklau

Die „Wirtschaft“ hat sicher keinen Einfluss auf Naturgesetze und auf wissenschaftliche Ergebnisse, die auf Ihnen beruhen. Wenn Sir Isaac Newton von „der Wirtschaft“ beauftragt worden wäre, ein Gesetz für die Anziehung von Massen zu entwickeln, wäre er entweder zum gleichen Ergebnis gekommen, wie er es vor Jahrhunderten formuliert hatte. Oder wir hätten – zumindest in dieser Beziehung – niemals wieder von ihm gehört, weil andere Wissenschaftler seine „gekauften“ Ergebnisse umgehend falsifiziert, also widerlegt, hätten. So dauerte es aber mehr als 200 Jahre, bis (bisher) letzte Feinheiten durch Albert Einstein und der von ihm entwickelten allgemeinen Relativitätstheorie in die Gesetze der Massenanziehung eingebracht wurden und diese wieder und wieder bestätigten. 

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Wie stehen die Deutschen zu Wissenschaft und Forschung? Wie stark ist ihr Interesse an wissenschaftlichen Themen, wie ausgeprägt ist ihr Vertrauen in die Arbeit von Forscherinnen und Forschern? Die Antworten auf diese Fragen findet sich im sog. „Wissenschaftsbarometer“, einer jährlichen Umfrage der Initiative „Wissenschaft im Dialog“. Ende September ist das aktuelle Wissenschaftsbarometer 2018 erschienen, für das wieder mehr als 1000 ausgewählte Personen befragt wurden. 

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