Ich habe schon einmal beim Tag der kleinen Forscher mitgemacht. Damals war mein Sohn Henry noch in der Kita und wir haben mit Windeln bzw. „Superabsorbern“ experimentiert. Es war chaotisch und eine riesige Sauerei. Trotzdem ist die Aktion bei Kindern und auch Erzieher:innen gut angekommen und hat rückwirkend auch mir sehr viel Spaß gemacht. Vor allem aber hat Henry in den vergangenen Jahren immer wieder begeistert über meinen Kita-Besuch gesprochen, sodass es nur eine Frage der Zeit war, bis ich mich wieder beim Schülerlabor (JuLab) des Forschungszentrums für den Experimentiertag anmelden würde.

Diesen Mai war es schließlich so weit und ich habe am JuLab-Vorbereitungsworkshop zum Tag der kleinen Forscher 2023 teilgenommen. Ziel des Workshops ist es, Mitarbeitende des Forschungszentrums thematisch so fit zu machen und sie mit Materialien auszustatten, dass sie am Aktionstag umliegende Kitas und Schulen besuchen können, um mit den Kindern zu experimentieren. Und so hatte die didaktische Leiterin des JuLab, Anne Fuchs-Döll, passend zum diesjährigen Thema „Abenteuer Weltall“ unterschiedliche Experimente für Kinder im Kita- und Grundschulalter vorbereitet. Bei dieser Alterspanne sicher keine leichte Aufgabe. Zudem ist das Weltall zwar ein packendes Thema, beim Experimentieren jedoch nur theoretisch zu erfahren. Dennoch gab es wieder ein prall gefülltes „Kinderheft“ mit insgesamt neun Experimenten rund um die Jülicher Forschung.

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Dass ein aktives Nutzen von Social-Media-Angeboten einzahlen kann auf wissenschaftliche „Währungen“ wie die Reputation in der Fachcommunity oder Zitate in anerkannten Journalen, ist mittlerweile weitgehend anerkannt. Es wundert daher nicht, dass die Zahl der Wissenschaftler:innen, die in sozialen Netzwerken kommunizieren, in den vergangenen Jahren stark gestiegen ist.

Eine Hürde, die einige Forschende (und sicher auch prinzipiell Willige anderer Fachrichtungen) mitunter noch von einer Registrierung bei Twitter und Co abhält, ist – neben Bedenken wegen negativer Reaktionen – die Unsicherheit darüber, was „man da schreiben soll“.

Um auch diese Hürden zu überwinden und den Einstieg in soziale Netzwerke zu erleichtern, habe ich ein „Acht-Stufen-Modell für einen erfolgreichen Social-Media-Einstieg“ erstellt, das ich Wissenschaftler:innen am Forschungszentrum Jülich seit einigen Jahren vorstelle. Die einzelnen Schritte klingen aus Sicht eines aktiven Social-Media-Nutzers womöglich trivial – und viele Nutzer gehen ohnehin ähnlich vor. Ich habe aber festgestellt, dass das Modell bei Unschlüssigen sehr positiv aufgenommen wird und Sicherheit beim Einstieg bieten kann.

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Mit unserem Video-Chat-Format WISSENSCHAFT ONLINE gehen wir eine Woche „auf Sendung“. Ab kommenden Montag, 21. Juni, habt Ihr die Möglichkeit, zweimal täglich mit Wissenschaftler:innen und Mitarbeiter:innen aus dem Forschungszentrum Jülich ins Gespräch zu kommen und euch über wichtige Themen unserer Gesellschaft auszutauschen.

Die Termine bestehen jeweils aus einer kurzen Präsentation mit anschließender Diskussionsmöglichkeit. Jeder kann sich – ohne vorherige Anmeldung – über den nachfolgenden Link einwählen. Natürlich ist auch eine passive Teilnahme ohne das Einschalten von Kamera und/oder Mikrofon möglich.  

Einwahllink WISSENSCHAFT ONLINE

Wer gesondert über E-Mail zu den einzelnen Terminen von WISSENSCHAFT ONLINE informiert werden möchte, kann sich für den Newsletter WISSENSCHAGZ ONLINE anmelden.

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Dass das Jahr zu Ende geht, erkennt man im Forschungszentrum unschwer an der reduzierten Wartezeit im Seecasino (Geschirrrückgabe) oder daran, dass morgens gegen 9 Uhr noch Parkplätze zu finden sind. Es ist also an der Zeit, die vergangenen zwölf Monate hier im Blogportal Revue passieren zu lassen. Und – er soll nicht fehlen – einen kleinen Ausblick zu wagen.

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Dr. Anne Rother leitet seit 2009 die Unternehmenskommunikation im FZJ.

Eine gute Nachricht! „Unsere“ Pressesprecherin, Dr. Anne Rother, ist in der Kategorie „Forschungsinstitute und Hochschulen“ Forschungssprecherin des Jahres 2019. Gemeinsam mit Jens Rehländer von der Volkswagenstiftung (Kategorie „Forschungsorganisationen und Stiftungen“) sowie Jörg Nitschke von der Carl Zeiss AG (Kategorie „Industrie und andere Unternehmen“) wurde sie von ausgewählten Wissenschaftsjournalisten anhand vordefinierter Kriterien an die Spitze der Wissenschaftskommunikatoren im deutschsprachigen Raum gewählt.

Ausgeschrieben wurde der Wettbewerb von Rainer Korbmann, früherer Chefredakteur von Bild der Wissenschaft und heute Betreiber des Blogs „Wissenschaft kommuniziert“.

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Zu unserem Tag der offenen Tür oder auch „Tag der Neugier“ am Sonntag erwarten wir bis zu 20.000 Besucher. Die Vorbereitungen für das Wissenschaftsevent unter dem Motto „Eine Reise in die Zukunft“ laufen seit Monaten. Über 60 Institute des Forschungszentrums haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um sich und ihre Forschung vorzustellen – in Führungen, Mitmachaktionen, Vorträgen, Experimenten oder mit einer Forschungs-Rallye für Kinder und Jugendliche.

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Am 7. Juli laden wir herzlich zu unserem Tag der Neugier ein. Ab 10 Uhr öffnen die Jülicher Institute ihre Türen und gewähren Einblicke in die Welt der Supercomputer, Elektronenmikroskope, Pflanzen, Proteine, Moleküle und Atome. Auch für Kinder gibt es jede Menge zu entdecken.

Im Umfeld des Großevents veranstaltet die RTL-Journalistenschule ein „Videocamp der Neugier“. In dem Intensivkurs zum Thema Social Video und Mobile Reporting vermitteln Experten den Kursteilnehmern videojournalistisches Know-how und üben, auf digitalen Plattformen Videos zu veröffentlichen. Am Eventtag berichten sie über die Veranstaltung.

Schwerpunkte des Workshops sind:

  • Grundlagen Videojournalismus
  • Basic Tools des Smartphone-Journalisten
  • Einsatzmöglichkeiten von Smartphone-Journalismus mit Beispielen aus der Praxis
  • Drehen und Schneiden mit dem Smartphone: Kamera-Apps für iOS und Android Live- Videoberichterstattung im Lokalen
  • Social Video für Facebook und Instagram
  • Praktische Übungen: Drehen, Schneiden, Aufsager, Interview, Reporterbericht, Veröffentlichen

Stipendium für drei Studierende

Die Teilnehmer setzen sich aus Volontären und (Jung-)Redakteuren lokaler Medienhäuser zusammen. Drei Plätze haben wir jedoch für Studierende bzw. junge Absolventen aus dem Bereich Journalismus/Redaktion/Medien oder einer Naturwissenschaft reserviert! Für sie übernehmen wir die Teilnehmergebühren.  

Falls Ihr Euch also für „etwas mit Medien“ interessiert und Euch im Bereich mobile Reporting und Smartphone-Journalismus weiterbilden wollt, bewerbt Euch für einen der drei Plätze. Studierende mit einem naturwissenschaftlichen Hintergrund sollten Vorerfahrungen im Bereich Social Media mitbringen.

Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen bis zum 23. Juni 2019. Bitte gebt Eure Social-Media-Profile an und schickt das formlose Schreiben mit Lebenslauf und kurzer Begründung an die E-Mail-Adresse m.buelow@fz-juelich.de.  

 

„Ich kann da mitmachen und einen Blogbeitrag schreiben“, war meine spontane Antwort auf die Frage, wie das Forschungszentrum dieses Jahr den „Tag der kleinen Forscher“ kommunikativ begleitet. So einfach, wie mir dieser Satz in unserer Redaktionssitzung über die Lippen ging, so wenig wusste ich, auf was ich mich da einlassen. Klar, ich würde in die Kita meiner Kinder gehen und mit den angehenden Schulkindern experimentieren. Was aber tatsächlich hinter der Aktion steckt, sickerte nur langsam bei mir durch.

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Aufgrund einer Klage der Deutschen Umwelthilfe beschäftigt sich das Oberverwaltungsgericht Münster derzeit mit der Luftqualität in NRW. Heute und morgen befragt das Gericht unterschiedliche Experten zu Themen rund um die schlechte Luft, die Messungen der Schadstoffe und die drohenden Fahrverboten in NRW-Städten.

Vor Ort sind keine Experten aus Jülich. Doch auch wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder über die dicke Luft in Städten, überschrittene EU-Grenzwerte und Diesel-Fahrverbote berichtet und versucht, zumindest etwas Licht in die zum Teil komplizierte Debatte rund um Stickoxide zu bringen.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Anhörung in Münster geben wir an dieser Stelle noch einmal einen Überblick über einige unserer Texte.

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Von Tobias Schlößer und Marcel Bülow *

Erst Software-Updates, jetzt Fahrverbote, die überhöhten Stickoxid-Werte in den Städten sorgen immer wieder für neue Schlagzeilen. Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich haben nun einen Stickoxid-Rechner vorgestellt, mit dem man die Stickoxid-Belastung an jeder deutschen Messstelle im zeitlichen Verlauf ganz einfach selbst herausfinden kann. Das Online-Tool ist unter https://stickoxid-rechner.de frei zugänglich und ermittelt zudem, um wie viel die Stickoxid-Emissionen aus dem Verkehr zurückgehen müssen, damit der gesetzliche Grenzwert eingehalten wird. Datengrundlage sind die offiziellen Messwerte des Umweltbundesamts.

Letzte Woche verschickten wir eine Pressemitteilung zu dem Tool, die umgehend von der Deutschen Presseagentur (dpa) aufgegriffen und über zahlreiche Medien weiter verbreitet wurde. Um die Mittagszeit erreichten uns die ersten Hinweise, dass der Rechner nicht (mehr) funktioniert. Anfragen lieferten nur noch einen „Internal Server Error 500“. Was war passiert?

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Da er selbst Sozialwissenschaftler ist, hat ein Kommentar zum Beitrag „Arbeiten Forscher für sich oder für die Gesellschaft?“ den Autoren Prof. Hans Peter Peters zu einer längeren Antwort über den womöglichen Unterschied der Kommunikation von Naturwissenschaftlern und Geistes-/Sozialwissenschaftlern motiviert. Den ausführlichen Kommentar veröffentlichen wir hier als eigenen Beitrag.

Von Hans Peter Peters

Prof. Hans Peter Peters Quelle: FZJ

Natürlich variieren Talent und Bemühen um verständliche Kommunikation zwischen Wissenschaftlern. Ich kenne Kolleginnen und Kollegen, die ihre Erkenntnisse glasklar und verständlich nicht nur für ein Fachpublikum darstellen können; bei anderen teile ich den im Kommentar geäußerten Eindruck, dass ihre Darstellungen nicht nur kompliziert sind, sondern unnötig kompliziert. Es ist eine interessante Frage, ob es dabei systematische Unterschiede zwischen Naturwissenschaftlern auf der einen und Sozial- und Geisteswissenschaftlern auf der anderen Seite gibt. Der Begriff „Soziologenchinesisch“ ist sprichwörtlich und es lohnt sich zu fragen, was hinter dem verbreiteten Eindruck steht, dass sich Sozial- und Geisteswissenschaftler besonders schwer damit tun, öffentlich verständlich zu kommunizieren.

Meine Anmerkungen fasse ich in drei mir plausibel erscheinende Thesen zusammen, die ich nur ansatzweise empirisch belegen kann und die insofern spekulativ sind. Die beiden ersten Thesen unterstellen die Korrektheit der Behauptung und verweisen auf mögliche Gründe für den Unterschied zwischen Naturwissenschaftlern und Geistes-/Sozialwissenschaftlern; die dritte These besagt, dass die Behauptung womöglich auf einer Fehlwahrnehmung beruht.

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Wie stehen die Deutschen zu Wissenschaft und Forschung? Wie stark ist ihr Interesse an wissenschaftlichen Themen, wie ausgeprägt ist ihr Vertrauen in die Arbeit von Forscherinnen und Forschern? Die Antworten auf diese Fragen findet sich im sog. „Wissenschaftsbarometer“, einer jährlichen Umfrage der Initiative „Wissenschaft im Dialog“. Ende September ist das aktuelle Wissenschaftsbarometer 2018 erschienen, für das wieder mehr als 1000 ausgewählte Personen befragt wurden. 

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Das Forschungszentrum Jülich ist eine der größten Forschungseinrichtungen Europas. Fast 6000 Mitarbeiter arbeiten und forschen zwischen Köln und Aachen an den großen wissenschaftlichen Fragen unserer Zeit.

Doch welche Werte sind uns als Forschungseinrichtung wichtig? Worin sehen wir unsere Aufgabe, unsere Mission? Und welche Vision haben wir für die Zukunft?

Im vergangenen Jahr haben sich die Mitarbeiter des Forschungszentrums Gedanken über diese Fragen gemacht. Entstanden ist ein Gemeinschaftswerk, das sich in vielen Gesprächen und Sitzungen, per Mail, am Telefon oder im direkten Austausch über Monate entwickelt hat. Es setzt sich aus zwölf Begriffen zusammen, die für das Selbstverständnis des Forschungszentrums entscheidend sind. 

Der Illustrator Tobias Wieland hat die Begriffe für uns in Comics „übersetzt“. Hier im Blog werden wir sie und damit uns als Forschungszentrum nach und nach vorstellen.  

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We meet every day (on Twitter) but have never spoken one word (in real life). Let us change that!

If you are an employee of Forschungszentrum Jülich and are using social media (on or off duty), you are welcome to join me for a cup of coffee and to have a little chat about Twitter, Facebook and Co and maybe share some ideas about future events.

We will meet at the students lounge “Gegenüber” (located at the Central Library of Forschungszentrum Jülich) on Wednesday 1st of August at 3 pm.

If you plan to join us just leave a short comment or hit the button below to tweet at us ( so that I can prepare enough coffee 😉 ).

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von Dirk Tunger

Immer häufiger werden Forschungsergebnisse nicht mehr nur innerhalb der Fachcommunity in wissenschaftlichen Zeitschriften diskutiert, sondern auch darüber hinaus im Internet und auf Social Media Plattformen. In diesem Zusammenhang habe ich mir die Frage gestellt, ob die Fokussierung auf die klassischen bibliometrischen Indikatoren noch den wahren Impact der Forschungsarbeiten widerspiegelt oder ob es Alternativen gibt.

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Wir freuen uns sehr! Unser Portal, die Jülich Blogs, haben bei der Wahl zum Wissenschaftsblog 2017 den zweiten Platz belegt. Beim Voting stand unsere Seite in Konkurrenz zu 17 weiteren ausgewählten Blogs, die in deutscher Sprache über die Welt der Forschung berichten. Ausgeschrieben wurde der Wettbewerb von Rainer Korbmann, früherer Chefredakteur von Bild der Wissenschaft und heute Betreiber des Blogs „Wissenschaft kommuniziert“.

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Wir stecken viel Arbeit und Mühe in unser effzett-Magazin. Wir bitten angesehene Wissenschaftsjournalisten, über unsere Forschung zu schreiben und achten darauf, den Blick auch über den Jülicher Tellerrand zu werfen. So geht es in unseren Geschichten auch um Metathemen der Wissenschaft, in der aktuellen Ausgabe zum Beispiel um die Zeit, die Forschung braucht, um zu „gelingen“. Daneben berichten wir über unsere Außenstellen, greifen die Forschung unserer (Helmholtz-)Kollegen auf oder zeigen ganz allgemein, was uns bei anderen gefällt.

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Das Jahr 2016 geht dem Ende zu und damit auch das erste Jahr unseres Blogportals. In den mittlerweile sechs Blogs haben die Autoren in den vergangenen Monaten rund 120 Artikel veröffentlicht und über ihr Forscherleben berichtet. Auch kamen viele Gastautoren aus dem Forschungszentrum zu Wort, die einzelne Beiträge beisteuerten. Gefreut hat uns 2016 insbesondere, dass das Blogportal über die Jülicher Grenzen hinaus Beachtung gefunden hat und wir es etwa im September auf dem Kommunikationskongress in Berlin vorstellen durften.

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Auch in diesem Jahr dürfen wir uns wieder freuen. Die Jury des „International Corporate Media Award“ hat unser multimediales Magazin „effzett“ abermals ausgezeichnet: Für die Ausgabe 01/2016 mit dem Titelthema „Python – Die wunderbare Welt des Programmierens“ gab es in der Kategorie „Cover und Coverstory“ einen „Award of Excellence“.

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Seit heute bieten wir auf unserer Website wissenschaftliche Ergebnisse aus dem Forschungszentrum Jülich in einem neuen Format an. Die „Fachmeldungen“ weisen auf ausgewählte wissenschaftliche Publikationen hin, die für die internationale Fachpresse und wissenschaftliche Community von Interesse sind, die in der allgemeinen Öffentlichkeit jedoch eher wenig Chancen auf eine breite Wahrnehmung haben – etwa weil sie für Laien zu abstrakt sind. Die Fachmeldung grenzt sich somit ab von anderen Angeboten wie etwa der Pressemitteilung, in der wir Themen und Forschungsergebnisse für die breite Öffentlichkeit aufgreifen.

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Vögel zwitschern, Sonnenstrahlen durchdringen nur zaghaft die dichten Baumkronen am Rande der großen Lichtung in der Nordeifel. Mitten durch die Kahlfläche schlängelt sich der Wüstebach durch sein Bett. Unweit marschiert eine Gruppe von Bild der Wissenschaft-Lesern durch Gehölz.

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Wir sind mit den Jülich Blogs Ende 2015 gestartet. Anfangs drei haben wir mittlerweile sechs Blogs online. Sieben feste Autoren und einige Gastautoren haben bisher rund 100 Beiträge veröffentlicht. Sie berichten von Messungen in eisigen Höhen und Molekülen in atomaren Tiefen, sie erzählen von großen wissenschaftlichen Herausforderungen und wagen einen Blick in die Jülicher Vergangenheit. Von Kollegen aus dem Forschungszentrum und der wissenschaftlichen Community bekommen wir viel positives Feedback, was uns sehr freut.

Toll ist aber auch, dass das Portal über die „wissenschaftlichen Grenzen“ hinaus Beachtung findet und Frau Rother und ich es zum Beispiel heute auf dem Kommunikationskongress als „Best Case“-Projekt vorstellen dürfen. Grund genug auch hier im Blog eine Zwischenbilanz zu ziehen.

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Die Quantenmechanik ist eine der zentralen Säulen der modernen Physik. Jedoch ist die mathematisch komplexe Theorie, mit der sich Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten von Materie beschreiben lassen, wenig anschaulich. Generationen von Nachwuchswissenschaftlern näherten sich dem schwer verständlichen Konzept mit Hilfe des Doppelspaltexperiments, das den Welle-Teilchen-Dualismus anschaulich demonstriert.

Abwechslung versprechen nun zwei Kurzfilme aus dem Forschungszentrum Jülich: Wissenschaftler des Jülich Centre for Neutron Science (JCNS) erklären in ihnen grundlegende Aspekte der Quantenmechanik mithilfe von Neutronenstreuexperimenten aus dem Institut. Die Filme sind rund 5 Minuten lang. Sie bieten sich natürlich für alle Interessierte an, eignen sich aber zum Beispiel auch für den Einsatz in Grundvorlesungen zur Quantenmechanik.

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Am Tag der Neugier Anfang Juni hatten wir nach Euren schönsten Fotoimpressionen gefragt. Unter dem Hashtag #Neugier habt Ihr viele Eindrücke von unserem Tag der offenen Tür auf Facebook und Twitter gepostet und uns damit eine riesen Freude gemacht.

Besonders gefallen hat uns etwa das Bild von Markus Jakobs, der einen Jülicher Wissenschaftler der Helmholtz Nanoelectronic Facility (HNF) abgelichtet hat. Toll fanden wir auch das Foto von ‎Manuela Reimann, die eine sehr kunstvoll geschminkte „Katze“ hinter unserer historischen Fotowand zeigt.

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Zum Tag der Neugier veranstalten wir ein Foto-Gewinnspiel auf Facebook und Twitter. Zu gewinnen gibt es jeweils einen Kapuzenpulli und zwei T-Shirts mit Aufdruck. Machen Sie mit und posten Sie Ihr #Neugier-Foto!

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Tief durchatmen – hier ist kein verworfener Prototyp für eine Darth-Vader-Maske zu sehen, sondern ein Gasomat im Jülicher Institut für Medizin im Jahr 1964. Mit diesem Gerät wurde die Lungenfunktion untersucht. Die Heilung von Lungenkrankheiten einschließlich Karzinomen gehörte zu den frühen Aufgaben der Jülicher medizinischen Forschung. Das Foto stammt aus dem Film- und Fotoarchiv des Forschungszentrums.

Weitere Einblicke in „60 Jahre Forschung im Zentrum“ bieten wir am kommenden Sonntag, am Tag der Neugier, in einer historischen Ausstellung und ab sofort im Internet unter http://historie.fz-juelich.de. 

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Dieses Jahr wird das Forschungszentrum 60. Den runden Geburtstag feiern wir mit allerhand Aktionen, in denen wir uns an bewegte Zeiten erinnern.

Den Anfang macht diese filmische Aufbereitung der Historie des Forschungszentrums. Bei allem Wandel, der den Jülicher Campus über die Jahrzehnte geprägt hat, sind es heute wie früher die Menschen vor Ort, die ihn gestalten. Was die Mitarbeiter seit 1956 antreibt, zeigt der Film mit (historischen) Bildern aus 60 Jahren Forschungszentrum Jülich.

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Auch wenn es bereits einige Tage alt ist, wünschen wir unseren Lesern einen guten Start ins neue Jahr und ein erfolgreiches 2016.

Wir freuen uns auf die kommenden Monate und haben einige spannende Projekte, über die wir hier in den Jülich Blogs berichten werden. Auch komplett neue Blogs werden dazukommen. Auf einen Termin im Sommer freuen wir uns besonders:

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Mehr als 40.000 Schülerinnen und Schüler haben in den vergangenen zehn Jahren im unsrem Schülerlabor Seite an Seite mit „echten“ Wissenschaftlern experimentiert. Der Besuch in Jülich soll den Schülern einen Eindruck vom Alltag in einer großen Forschungseinrichtung geben und die Lust auf Naturwissenschaften wecken.

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In wenigen Tagen beginnt die ‪Weltklimakonferenz‬ in Paris. Ziel ist ein neues Abkommen, in dem sich die 195 Teilnehmerstaaten dazu verpflichten, ihre ‪Treibhausgas‬-‪Emissionen‬ zu reduzieren – vor allem den Ausstoß von ‪‎Kohlendioxid‬. Grundlage der Verhandlungen ist der aktuelle Sachstandsbericht des ‪‎Weltklimarats‬ (‪IPCC‬), an dem Jülicher Klimaforscher mitgearbeitet haben.

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