Heute stellen wir ein besonderes Forschungsgerät vor, das seit 1998 treu seine Dienste im Zentrum leistet: Unseren „Donnerdiesel“, der ohne Garage, aber mit jeder Menge Charakter bei Wind und Wetter auf seinem Parkplatz am Jülicher Institut für Troposphärenforschung steht. 🚗🌦️

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von Andreas Herten

In May, Jülich Supercomputing Center hosted the 2023 Helmholtz GPU Hackathon, together with HZDR, HIDA, and OpenHackathons. After an initial virtual first day, nearly 80 people came together on the Jülich Campus to work together on accelerating the performance of the scientific applications they brought along.

Most people outside the supercomputing bubble probably associate GPUs – Graphics Processing Units – first and foremost with powerful graphics cards that belong in every decent gaming PC. But when we talk about GPUs in high-performance computing, we mean the larger siblings of these devices creating the nice-looking imagery in your computer games. Our GPUs lack actual display connections as we solely use them as computational processors. They are very good for crunching large, structured data, delivering great performance and efficiency. For that reason, most of the large supercomputers at the moment get their performance out of GPUs.

The Hackathon offered around 50 scientists opportunities to improve their AI or HPCresearch under the guidance of experts form the Jülich Supercomputing Centre (JSC).

One of them is going to be JUPITER, the first European Exascale supercomputer, to be hosted at JSC next year. Also, the currently most powerful supercomputer in Jülich, JUWELS, gets most of its 85 petaflops (or 85 quadrillion operations per second), from such graphics processors. GPUs are amazing devices with a lot of computing power, but programming them needs some training on the ecosystem.

The Helmholtz GPU Hackathon offer an amazing opportunity to get a compact jump-start into the GPU ecosystem and support improving a GPU application within four intensive days. The event happens every year – if you are curious, read a previous blogpost on the GPU Hackathon of 2017. In addition, other GPU Hackathons are organized world-wide, every year, through the umbrella of OpenHackathons. Researchers apply to one of the events with their respective scientific challenge to be solved through a program on the GPU. After a review, the eligible teams are invited to participate under the guidance of two dedicated expert mentors, showing them the ropes of GPU computing.

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2023 Helmholtz GPU Hackathon: Statement Andreas Herten, organizer

For the Hackathon this year in Jülich, ten teams participated from a variety of scientific domains. Twenty mentors from JSC, HZDR/TU-Dresden, and NVIDIA supported them in their accelerated journey. The first day of the Hackathon was an entirely virtual day; logistics were clarified and team and mentors formulated a plan for the event. A week later on 9 May, we were happy to finally welcome nearly 80 Hackathon participants on the Campus to start the three days of hacking in meatspace.

Soon, laptops were opened, coffee mugs filled, and connections to the JSC supercomputers (JURECA DC and JUWELS Booster) established; hotspots of the respective applications were analyzed, potential for optimization identified, strategies discussed, and improvements implemented. At times, every participating team presented quick status updates to assess the status and allow for collaborations on similar pain points.

All teams made progress, some starting at the very beginning, others optimizing individual code segments for just a little more computational intensity or reduced data movement. Thanks to the support by HIDA, every participants could concentrate exclusively on their hacking duties as (delicious!) catering was provided. At the end of the last day, the teams wrapped-up the event by showing their progress and outlining the future plans. We hope to see them soon on JUWELS – or even JUPITER, once the machine is in production!

Below, we have included impressions of some of the participating teams: HackG-X, IhAckS-9, SmartPhase, and LSTS; and also an introduction by myself included further up. If you like what you hear, and we could pique your interest: Let’s meet for the Helmholtz Hackathon 2024! It’s fun and productive!

Thanks to all people and organizations involved in the event: The mentors, the organizational team at HIDA and OpenHackathons, the JSC staff, and the PtJ colleagues supporting us with their rooms!

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GPU Hackathon 2023: Statement team „HackG-X“, Mehdi Ali, Fraunhofer IAIS

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2023 Helmholtz GPU Hackathon: Statement team „LSTS“, Ramón Panadés-Barrueta (PhD), TU-Dresden
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2023 Helmholtz GPU Hackathon: Statement team „SmartPhase“, Johannes Hagemann (Dr.), DESY
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2023 Helmholtz GPU Hackathon: Statement team „IhAckS-9“, Pavlo Potapenko, FZJ

Als ich am Flughafen in Tokio ankomme, merke ich sofort, dass ich mich auf eine außergewöhnliche Reise begeben habe. Das Personal, das hier im Juni 2022 coronabedingt an jeder Ecke stationiert ist, geleitet mich in gefühlt nur 15 Minuten durch den riesigen Flughafen zu meinem Ziel, während auf meinem Smartphone Nachrichten zum Personalmangelchaos an deutschen Flughäfen erscheinen. Vieles ist hier einfach anders. Besonders beeindruckt mich an Japan, wie es die Widersprüche, die man hier überall finden kann, harmonisch in sich vereint: Ja, es ist ein Land der Tradition mit festen Strukturen und einer überall greifbaren Ordnung. Gleichzeitig aber strotzt Japan nur so vor beeindruckender Modernität, fortgeschrittener Technik und purem Chaos! Wann immer ich das eher beschauliche Wako in Richtung Tokio verlasse, suche ich mir dort schon bald erschöpft meinen Weg durch die Menschenmengen in den Metrostationen oder fühle mich zwischen den Wolkenkratzern verloren. Doch nur ein paar Schritte weiter finde ich mich in bezaubernden ruhigen Tempelanlagen oder Gärten wieder, in denen ich wieder zu Atem und klarem Verstand kommen kann. Absolut faszinierend!

Paul Zakalek vom Jülicher Institut für Quantum Materials and Collective Phenomena (JCNS-2 / PGI-4) hat 2022 ein halbes Jahr lang im Rahmen eines Stipendiums am RIKEN Institute in Wako, Japan, die Möglichkeit einer tiefenaufgelösten chemischen Analyse mit Neutronen erforscht. In Jülich beschäftigt sich der 38-jährige Neutronenforscher mit der Entwicklung einer hochbrillianten Neutronenquelle. In diesem Blogbeitrag erinnert er sich an seine Zeit in Japan.

Das Forschungszentrum Jülich trauert um Prof. Astrid Kiendler-Scharr. Die international renommierte Atmosphären- und Klimaforscherin starb am 6. Februar 2023 im Alter von nur 49 Jahren plötzlich und unerwartet. Astrid Kiendler-Scharr war seit 2012 am Forschungszentrum Jülich Direktorin des Instituts für Energie- und Klimaforschung, Troposphäre (IEK-8), und lehrte Experimentalphysik an der Universität zu Köln.

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28 Jahre lang leitete Dr. Axel Knaps die Wetterstation am über 120 Meter hohen Turm des Forschungszentrums Jülich. Ende April 2022 ging er in den Ruhestand. Seine Kolleg:innen aus dem Bereich Sicherheit und Strahlenschutz ehren den Meteorologen nun mit einem ganz speziellen Abschiedsgeschenk, einer Wetterpatenschaft für ein Tiefdrucksystem. Konkret bedeutet das: Ein Druckgebiet wird ganz offiziell auf seinen Namen getauft. Die Bezeichnung wird dann von den Wetterdiensten und Medien im deutschsprachigen Raum übernommen und veröffentlicht.

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Kräne, die in den Himmel ragen, ein filigranes Stahlskelett, davor der Schlamm der Baustelle im Stetternicher Forst: Das Foto der Baustelle der beiden Forschungsreaktoren Merlin und Dido ist schon fast eine Art Ikone und wird immer wieder genutzt, wenn es darum geht, die Anfangsjahre der einstigen Kernforschungsanlage Jülich ausdrucksstark zu bebildern.

Gemacht hat das Foto Karl Peters. Als Fotograf und Leiter der Bildstelle hat er die Entwicklung der KFA von den Anfangsjahren bis zum Wandel in das heutige Forschungszentrum begleitet und im Bild festgehalten. Im Oktober ist Karl Peters gestorben, er wurde 85 Jahre alt. Seine Fotografien sind für das Forschungszentrum von großem Wert: Als Zeugnis der Zeit, der Entwicklung von Forschung und Technik, der Menschen, die in Jülich arbeiteten – und zum Teil als eigenständige künstlerische Arbeiten.

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Wir freuen uns über das gigantische Interesse an unserem Tag der Neugier gestern im Forschungszentrum. Es war ein super Tag! Wer noch einmal zurück blicken möchte, findet einige Highlights unserer Besucher:innen auf der Social-Media-Wall zum Event. Außerdem haben wir einige Fakten zum Tag der Neugier 2022 zusammengestellt. Ganz unten findet ihr die Gewinner:innen der Forschungsrallye.

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Als ich darüber nachdachte, wo ich mein Praktikum im Rahmen meines Studiums der Kommunikationswissenschaften an der Universiteit van Amsterdam machen könnte, hatte ich viele Ideen. Dass ich am Ende Pressemitteilungen und Social-Media-Posts zu den Themen Physik, Energie und Bioinformatik entwerfen würde, hätte ich allerdings nicht erwartet, zumal ich nicht wirklich eine Affinität für Naturwissenschaften habe. Aber der Reihe nach.

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Aktuell mache ich ein Praktikum im Forschungszentrums Jülich und unterstütze die Kolleg:innen in der Unternehmenskommunikation bei ganz unterschiedlichen Aufgaben. Vor drei Wochen traten Wissenschaftler:innen aus dem Jülicher Institut für Zivile Sicherheitsforschung an uns heran und baten, das Projekt „CrowdDNA„, das die Sicherheit bei großen Menschenansammlungen erhöhen möchte, bei der Suche nach Proband:innen für „Drängel-Experimente“ in Wuppertal zu unterstützen. Cool dachte ich. Ich hatte noch nie von dem Projekt gehört, aber es klang ziemlich spannend und relevant – vor allem jetzt, wo größere Veranstaltungen wie Konzerte oder Festivals endlich wieder möglich sind.

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Am Samstagabend, 15. Januar, kurz nach 20:00 Uhr, registrierte der Mikrobarograph an der Jülicher Wetterstation des Forschungszentrums einen plötzlichen Luftdruckanstieg. Innerhalb von 20 Minuten stieg der Luftdruck von 1014 Hektopascal auf 1014,7 Hektopascal an. Anschließend fiel der Druck innerhalb weniger Minuten um 2,3 Hektopascal ab.

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Young Helmholtz researchers solve scientific data challenges and start filling the pandemic communication vacuum

By Stefan Kesselheim

For all participants, the Helmholtz Herbst Hackathon was a relief. After months of pandemic self-isolation, young scientists were absorbed in the unique atmosphere of the Helmholtz Herbst Hackathon, a cooperation project within the Helmholtz Association of German Research Centers. “We wanted to create an event that truly stands out after the depressing pandemic time. We wanted to get young scientists engaged in Machine Learning and let them get in touch again.“ says Daniela Henkel (Digital Earth, GEOMAR). From September 8 to 12, in a hotel near Cologne, 46 young researchers from different research areas and different Helmholtz research programs worked together to solve scientific data challenges.

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Das Forschungszentrum Jülich trauert um Professor Harald Bolt. Er starb in dieser Woche nach schwerer Krankheit im Alter von 60 Jahren. Harald Bolt war seit 2008 Mitglied des Vorstands und führte den wissenschaftlichen Geschäftsbereich, zu dem die Energie- und Klimaforschung, das Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik und bis vor kurzem auch die Bio- und Geowissenschaften gehörten.

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Mit unserem Video-Chat-Format WISSENSCHAFT ONLINE gehen wir eine Woche „auf Sendung“. Ab kommenden Montag, 21. Juni, habt Ihr die Möglichkeit, zweimal täglich mit Wissenschaftler:innen und Mitarbeiter:innen aus dem Forschungszentrum Jülich ins Gespräch zu kommen und euch über wichtige Themen unserer Gesellschaft auszutauschen.

Die Termine bestehen jeweils aus einer kurzen Präsentation mit anschließender Diskussionsmöglichkeit. Jeder kann sich – ohne vorherige Anmeldung – über den nachfolgenden Link einwählen. Natürlich ist auch eine passive Teilnahme ohne das Einschalten von Kamera und/oder Mikrofon möglich.  

Einwahllink WISSENSCHAFT ONLINE

Wer gesondert über E-Mail zu den einzelnen Terminen von WISSENSCHAFT ONLINE informiert werden möchte, kann sich für den Newsletter WISSENSCHAGZ ONLINE anmelden.

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Das Forschungszentrum Jülich hat eine eigene Feuerwehr. Die rund 100 Kolleginnen und Kollegen der haupt- und nebenberuflichen Werkfeuerwehr übernehmen in erster Linie die Aufgaben, wie man sie auch von kommunalen Feuerwehren kennt. Neben der Brandbekämpfung sind sie zum Beispiel auch für die betriebliche Erste Hilfe zuständig.

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Es sind außergewöhnliche Zeiten. Das Forschungszentrum hat komplett auf Basisbetrieb umgestellt und außer einer Notbesetzung vor Ort, sind alle Mitarbeiter im Homeoffice. Videokonferenzen, Abteilungschats oder kooperatives Arbeiten in Dokumenten – mittlerweile hat sich das Arbeiten von zu Hause eingespielt, wie auch die Kollegin Anna Geiger kürzlich beschrieb. Was oftmals fehlt, ist die persönliche Komponente im Büro. Das Gespräch am Morgen, die Wochenendgeschichte während des Mittagessens oder den Austausch zwischendurch, lernt man derzeit mehr und mehr zu schätzen. Auf der anderen Seite findet sich in der häuslichen Ruhe mitunter Gelegenheit, Projekte voranzutreiben, die im normalen Alltag womöglich kürzer kommen.

Passend dazu haben wir unseren ersten 360-Grad-Rundgang fertiggestellt. Bilder und Videos dazu hatten wir bereits vor der Corona-Krise aufgenommen. In den vergangenen Wochen entstand nun eine virtuelle Tour durch die Lysimeter-Anlage des Jülicher Instituts für Agrosphärenforschung.
Aber der Reihe nach…

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Wir freuen uns riesig über das gigantische Interesse an unserem Tag der Neugier gestern hier im Forschungszentrum. Es war ein super Tag! Wie super er war, könnt Ihr Euch auf unserer Social-Media-Wall und den Highlights auf Instagram noch einmal ansehen. Außerdem haben wir für Euch ein paar (knallharten) Fakten zum Tag der Neugier 2019 zusammengestellt – inklusive der Gewinner der Forschungsrallye.

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Aufgrund einer Klage der Deutschen Umwelthilfe beschäftigt sich das Oberverwaltungsgericht Münster derzeit mit der Luftqualität in NRW. Heute und morgen befragt das Gericht unterschiedliche Experten zu Themen rund um die schlechte Luft, die Messungen der Schadstoffe und die drohenden Fahrverboten in NRW-Städten.

Vor Ort sind keine Experten aus Jülich. Doch auch wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder über die dicke Luft in Städten, überschrittene EU-Grenzwerte und Diesel-Fahrverbote berichtet und versucht, zumindest etwas Licht in die zum Teil komplizierte Debatte rund um Stickoxide zu bringen.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Anhörung in Münster geben wir an dieser Stelle noch einmal einen Überblick über einige unserer Texte.

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Challenge 1

Beitrag vom 21. März 2019

IKP triumphiert über BR: FZJ-Sport-Challenge hat begonnen

In einem beispiellosen Wettkampf hat sich das Jülicher Institut für Kernphysik (IKP) heute gegen die Auswahl des Betriebsrates (BR) des Forschungszentrums durchgesetzt. Beim Staffellauf über 1,2 km des Jülicher Nordrings (in unmittelbarer Nachbarschaft des IKP) nutzten die Kernphysiker ihren Heimvorteil und siegten mit nahezu einer Bahnlänge Vorsprung.

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Das Forschungszentrum Jülich ist eine der größten Forschungseinrichtungen Europas. Fast 6000 Mitarbeiter arbeiten und forschen zwischen Köln und Aachen an den großen wissenschaftlichen Fragen unserer Zeit.

Doch welche Werte sind uns als Forschungseinrichtung wichtig? Worin sehen wir unsere Aufgabe, unsere Mission? Und welche Vision haben wir für die Zukunft?

Im vergangenen Jahr haben sich die Mitarbeiter des Forschungszentrums Gedanken über diese Fragen gemacht. Entstanden ist ein Gemeinschaftswerk, das sich in vielen Gesprächen und Sitzungen, per Mail, am Telefon oder im direkten Austausch über Monate entwickelt hat. Es setzt sich aus zwölf Begriffen zusammen, die für das Selbstverständnis des Forschungszentrums entscheidend sind. 

Der Illustrator Tobias Wieland hat die Begriffe für uns in Comics „übersetzt“. Hier im Blog werden wir sie und damit uns als Forschungszentrum nach und nach vorstellen.  

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We meet every day (on Twitter) but have never spoken one word (in real life). Let us change that!

If you are an employee of Forschungszentrum Jülich and are using social media (on or off duty), you are welcome to join me for a cup of coffee and to have a little chat about Twitter, Facebook and Co and maybe share some ideas about future events.

We will meet at the students lounge “Gegenüber” (located at the Central Library of Forschungszentrum Jülich) on Wednesday 1st of August at 3 pm.

If you plan to join us just leave a short comment or hit the button below to tweet at us ( so that I can prepare enough coffee 😉 ).

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Am Londoner Bahnhof King’s Cross findet sich seit geraumer Zeit ein Ort, der „Muggles“ magisch anzieht. Wo man es vermutet, wurde ein Schild mit der Aufschrift „Platform 9 3/4“ angebracht. Knapp darunter verschwindet ein beladener Gepäckwagen halbwegs in der Wand – ganz so, als ob man ihn mit Willenskraft und etwas Magie hindurchdrücken könnte, um auf der anderen Seite mit Harry Potter und Co. zur Hogwarts-Zauberschule zu reisen.

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Dass wir unseren 2,2 Quadratkilometer großen Forschungscampus mit allerlei tierischen Gästen teilen, ist nichts Neues. Rehe in der Mittagspause, Füchse im Unterholz oder die jährliche Krötenwanderung gehören zum Forschungsalltag in Jülich. Außergewöhnlich zeigt sich dagegen unser neuester Mitbewohner. Zunächst hatten nur Nagespuren an Bäumen auf ihn hingedeutet, inzwischen wurde der Verursacher mehrfach gesichtet: Ein Biber hat sich unser Forschungszentrum als Lebensraum ausgesucht.

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Einige unserer Mitarbeiter haben auch in diesem Jahr wieder einen kleinen Teil ihres Gehalts gespendet. Genauer gesagt verzichteten sie auf die Cent-Beträge des monatlichen Überweisungsbetrags. Mit verschiedenen Einzelspenden aus unserer Zentralbibliothek, dem Vorstand und den Restguthaben der Mitarbeiter- und Gästeausweise summierten sich die Cent-Beträge so auf rund 7100 Euro.

Empfänger der Spenden-Aktion ist diesmal das Kinderhospiz Balthasar in Olpe, das die Spende am Montag entgegennahm. Wie jedes Jahr entschiedenen die Mitarbeiter per Abstimmung, welchem Projekt oder welcher gemeinnützigen Organisation der gesammelte Betrag zugutekommen soll.

Und auch für 2018 steht der Cent-Spenden-Empfänger nun fest: es ist der Aachener Verein Breakfast4kids. Dieser engagiert sich gegen die Folgen von Kinderarmut, indem er täglich rund 800 Kinder an 26 Schulen in den Städten Aachen, Eschweiler, Stolberg, Herzogenrath, Alsdorf, Köln und Brühl mit gesunden Pausenbroten versorgt.

Mitarbeiter, die sich noch an der Aktion beteiligen möchten, finden Informationen und einen entsprechenden Vordruck im Intranet.

Am Institut für Kernphysik wird kräftig montiert, geschraubt und justiert: Wissenschaftler und Ingenieure bereiten die verbleibenden 22 von insgesamt 44 Dipolmagneten für ihre Reise nach Darmstadt vor. Das Besondere: Jeder Magnet ist 4,6 Meter lang und bringt fertig montiert 37 Tonnen auf die Waage – hat also das Gewicht eines LKWs. Die Magneten sind für Hochpräzisionsexperimente mit kleinsten Teilchen am Hochenergiespeicherring HESR gedacht.

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Wenn ich an mein Praxissemester im Jülicher Forschungszentrum zurück denke, fallen mir unzählige Dinge ein. Ich sah zum ersten Mal ein menschliches Gehirn, durfte einen Roboter kennenlernen, erfuhr, dass es auf dem Campus Gebäude gibt, die auf Gelkissen gebaut sind und ließ meine Haare im Wind der Luftkühlung des Supercomputers fliegen. Hört sich cool an. War es auch.

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Im Rahmen meines Praktikums besuchte ich in der vergangenen Woche die Hundestaffel des Forschungszentrums. Richtig gelesen: Es gibt auf dem Jülicher Campus auch Mitarbeiter auf vier Pfoten. Und die absolvieren einen wirklich wichtigen Job: sie bewachen das Forschungszentrum, wie es dem Menschen alleine nicht möglich wäre.

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Während meines Praxissemesters im Forschungszentrum bekam ich die Chance an einer neurowissenschaftlichen Studie teilzunehmen. Das Institut für Neurowissenschaften und Medizin suchte über den Newsletter nach Probanden, die an einem Reaktionszeitexperiment teilnehmen wollten. Voraussetzungen zur Teilnahme an der Studie waren Deutsch als Muttersprache, Rechtshändigkeit und normale oder korrigierte Sehfähigkeit. Da ich alle drei Kriterien erfüllte, meldete ich mich für das Experiment an.

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„Secondhand-Terminator“ – Dieser Begriff fiel seit meinem Praktikumsbeginn immer wieder in den wöchentlichen Team-Besprechungen. Ich konnte mir zunächst nichts darunter vorstellen. Was soll das sein? Ein Terminator, wie in dem Film mit Arnold Schwarzenegger? Oder ein Roboter? Und warum überhaupt secondhand? Bald schon bekam ich jedoch die Chance herauszufinden, was es damit auf sich hat. Denn für die nächste Ausgabe des Jülicher „effzett”-Magazins soll ich in der Rubrik „So gesehen“ einen kleinen Artikel über den Terminator schreiben.

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Das beginnende Jahr begrüßt das Forschungszentrum traditionell mit einem Neujahrsempfang für Mitarbeiter. Auch in diesem Jahr gab der Vorstand wieder einen Ausblick auf die kommenden Monate und stellte Projekte wie zum Beispiel den Klimaschutzplan für den Jülicher Campus vor. Dieser verfolgt das Ziel, bis 2030 eine klimaneutrale Zentralverwaltung des Zentrums zu erreichen. Im Fokus des Nachmittags standen jedoch Mitarbeiter, die 2016 aufgrund ihrer herausragenden Leistungen ausgezeichnet wurden. Stellvertretend für alle Jülicher Preisträger wurden sie im Rahmen des Neujahrsempfangs den rund 500 anwesenden Mitarbeitern vorgestellt.

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Das Jahr 2016 geht dem Ende zu und damit auch das erste Jahr unseres Blogportals. In den mittlerweile sechs Blogs haben die Autoren in den vergangenen Monaten rund 120 Artikel veröffentlicht und über ihr Forscherleben berichtet. Auch kamen viele Gastautoren aus dem Forschungszentrum zu Wort, die einzelne Beiträge beisteuerten. Gefreut hat uns 2016 insbesondere, dass das Blogportal über die Jülicher Grenzen hinaus Beachtung gefunden hat und wir es etwa im September auf dem Kommunikationskongress in Berlin vorstellen durften.

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Am Tag der Neugier Anfang Juni hatten wir nach Euren schönsten Fotoimpressionen gefragt. Unter dem Hashtag #Neugier habt Ihr viele Eindrücke von unserem Tag der offenen Tür auf Facebook und Twitter gepostet und uns damit eine riesen Freude gemacht.

Besonders gefallen hat uns etwa das Bild von Markus Jakobs, der einen Jülicher Wissenschaftler der Helmholtz Nanoelectronic Facility (HNF) abgelichtet hat. Toll fanden wir auch das Foto von ‎Manuela Reimann, die eine sehr kunstvoll geschminkte „Katze“ hinter unserer historischen Fotowand zeigt.

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Profifußball und Forschungszentrum? Wie gut das zusammenpasst, beweist Jasmin Hamann nahezu täglich. Die 29-jährige Industriemechanikerin aus dem Jülicher Peter Grünberg Institut feierte vor kurzem einen Erfolg, von dem nicht wenige Fußballfans und -spieler ihr Leben lang träumen. Hamann stieg mit ihrer Borussia aus Mönchengladbach in die erste Liga auf und misst sich fortan in dieser mit den großen und bekannten Frauen-Fußballmannschaften aus Potsdam, Wolfsburg, München oder Frankfurt. „Es war ein absoluter Überraschungserfolg. Wir sind erst in der vergangenen Saison aufgestiegen und haben nun den direkten Durchmarsch geschafft. Das war in keiner Weise geplant“, erklärt die Jülicherin.

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Zum Tag der Neugier veranstalten wir ein Foto-Gewinnspiel auf Facebook und Twitter. Zu gewinnen gibt es jeweils einen Kapuzenpulli und zwei T-Shirts mit Aufdruck. Machen Sie mit und posten Sie Ihr #Neugier-Foto!

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Tief durchatmen – hier ist kein verworfener Prototyp für eine Darth-Vader-Maske zu sehen, sondern ein Gasomat im Jülicher Institut für Medizin im Jahr 1964. Mit diesem Gerät wurde die Lungenfunktion untersucht. Die Heilung von Lungenkrankheiten einschließlich Karzinomen gehörte zu den frühen Aufgaben der Jülicher medizinischen Forschung. Das Foto stammt aus dem Film- und Fotoarchiv des Forschungszentrums.

Weitere Einblicke in „60 Jahre Forschung im Zentrum“ bieten wir am kommenden Sonntag, am Tag der Neugier, in einer historischen Ausstellung und ab sofort im Internet unter http://historie.fz-juelich.de. 

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Mit über 5.500 Mitarbeitern zählt das Forschungszentrum Jülich zu den großen Forschungseinrichtungen Europas. Doch wie ist es, auf einem Campus zu arbeiten, der so groß ist, wie eine kleine Stadt? Wie sieht der Arbeitsalltag im Forschungszentrum aus und was gefällt Mitarbeitern an ihrer Arbeit?

In der Rubrik „Stimmen unserer Mitarbeiter“ bitten wir Forscher, aber auch Mitarbeiter der Verwaltung sich und ihre Arbeit vorzustellen.

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Wer im Rheinland arbeitet, kommt nur schwer an ihm vorbei: Der Rheinische Karneval ist bunt, laut und präsent. Nicht ohne Grund hat ihn die UNESCO im vergangenen Jahr als „Immaterielles Kulturerbe in Deutschland“ ausgezeichnet.

Um 11:11 Uhr: Unser Vorstandsvorsitzender Prof. Marquardt eröffnet die Karnevalsparty.

Um 11:11 Uhr: Unser Vorstandsvorsitzender Prof. Marquardt eröffnet die Karnevalsparty.

Das Forschungszentrum liegt dazu noch im Grüngürtel der nordrhein-westfälischen Stadt Jülich und damit im urbanen Städtedreieck Aachen – Köln – Düsseldorf. Viele unserer Mitarbeiter pendeln also aus Karnevalshochburgen zur Arbeit – und heute zur traditionellen Altweiber-Karnevalsparty.

 

Seit Jahrzehnten gehört der Karneval im Seecasino zum Forschungszentrum. Fassanstich durch den Vorstand, Livemusik mit DJ Karl Sobotta und die Besuche von Karnevalsgesellschaften aus der Region sind ebenso gesetzt, wie die Prämierung der ideenreichsten Gruppen- und Einzelkostüme am Nachmittag.

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Von E-Autos bis zum historischen Lkw, als Fuhrparkmanager des Forschungszentrums ist Ricardo Gatzweiler Herr über die Jülicher Fahrzeugflotte. Er verwaltet den Bestand von ca. 200 Fahrzeugen, darunter:

  • rund 50 Pkw,
  • rund 50 Kleinbusse und leichte Lkw (bis 7,5 Tonnen),
  • 16 Lkw (inklusive der Feuerwehrautos),
  • 5 Fahrzeuge aus dem Bereich Land- und Forstwirtschaft und
  • 3 Baumaschinen sowie diverse Motorgeräte und Anhänger.

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Dieses Jahr wird das Forschungszentrum 60. Den runden Geburtstag feiern wir mit allerhand Aktionen, in denen wir uns an bewegte Zeiten erinnern.

Den Anfang macht diese filmische Aufbereitung der Historie des Forschungszentrums. Bei allem Wandel, der den Jülicher Campus über die Jahrzehnte geprägt hat, sind es heute wie früher die Menschen vor Ort, die ihn gestalten. Was die Mitarbeiter seit 1956 antreibt, zeigt der Film mit (historischen) Bildern aus 60 Jahren Forschungszentrum Jülich.

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Auch wenn es bereits einige Tage alt ist, wünschen wir unseren Lesern einen guten Start ins neue Jahr und ein erfolgreiches 2016.

Wir freuen uns auf die kommenden Monate und haben einige spannende Projekte, über die wir hier in den Jülich Blogs berichten werden. Auch komplett neue Blogs werden dazukommen. Auf einen Termin im Sommer freuen wir uns besonders:

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Wer dieser Tage eine der Einfahrten des Forschungszentrum passiert, wird von großen, beleuchteten Tannenbäumen begrüßt. Doch nicht nur an den Toren weihnachtet es sehr. Überall auf dem 2,2 Quadratkilometer großen Campus leuchten und blitzen goldene Lichter auf grünen Tannenzweigen.

Einige besonders auffällige Exemplare haben wir mit der Kamera festgehalten und teilen sie hier zur Einstimmung auf die kommenden Festtage.

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Mehr als 40.000 Schülerinnen und Schüler haben in den vergangenen zehn Jahren im unsrem Schülerlabor Seite an Seite mit „echten“ Wissenschaftlern experimentiert. Der Besuch in Jülich soll den Schülern einen Eindruck vom Alltag in einer großen Forschungseinrichtung geben und die Lust auf Naturwissenschaften wecken.

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